Wasser und Boden
Weltwassertag 2016
„2016 steht der Weltwassertag unter dem Motto "Wasser und Arbeitsplätze“ – (Water and Jobs). Ziel des Weltwassertags ist es, insbesondere die breite Öffentlichkeit auf die Bedeutung des Wassers für die Menschheit hinzuweisen. Alle Staaten sind aufgefordert, den Weltwassertag der Umsetzung der VN-Empfehlung zu widmen und geeignete, konkrete Maßnahmen auf nationaler Ebene durchzuführen. Der Weltwassertag ist ein Ergebnis der Weltkonferenz "Umwelt und Entwicklung“ 1992 in Rio de Janeiro und wird seit 1993 aufgrund einer Resolution der VN-Generalversammlung alljährlich begangen. Weitere Informationen zum Weltwassertag stehen auf der Internetseite der VN zur Verfügung. Das Motto "Wasser und Arbeitsplätze" bietet die Möglichkeit, die Wechselbeziehungen zwischen Wasser und der Agenda für menschenwürdige Arbeit im Streben nach nachhaltiger Entwicklung und die Bedeutung der Wasserwirtschaft insgesamt für die Arbeitsmärkte hervorzuheben. Die Wasserversorgung und die Abwasserentsorgung bieten vielseitige und krisenfeste Beschäftigung mit Zukunft – denn Wasser braucht jeder. Speziell in der Wasserversorgung sind rund 40.000 Menschen tätig, in der Abwasserentsorgung circa 30.000 (Quelle: Bundesagentur für Arbeit). Diese Zahlen für das Jahr 2012 beinhalten nicht die weitaus größere Zahl von Beschäftigten, deren Arbeitsplätze durch die Produktion von Gütern für und Investitionen in die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung entstehen, sowie indirekte Effekte, z. B. in der Tourismus- und Freizeitbranche. Seit 2011 kürt das Umweltbundesamt am Weltwassertag einen "Gewässertyp des Jahres“. Am 22. März 2016 wird das Umweltbundesamt den "Kiesgeprägten Strom“ als "Gewässertyp des Jahres 2016“ bekanntgegeben. Es werden in diesem Zusammenhang ein Faltblatt, ein Poster und eine Internetseite veröffentlicht. Zu diesem Gewässertyp gehören die Gewässerabschnitte unserer Ströme im Bereich der Mittelgebirge, wie der Hochrhein, Oberrhein und Mittelrhein, die Donau, die Oberläufe von Elbe und Weser und aber auch die Unterläufe von Main und Neckar. Die jährlich wechselnden Schwerpunktthemen werden durch die Vereinten Nationen festgelegt.“
Wasser und Boden
Hier erhalten Sie Informationen über das Servicespektrum des Amts für Sicherheit und Ordnung der Stadt Rosenheim - Fachbereich Wasserrecht und Bodenschutz.
Wasser ist nicht nur Lebensgrundlage und im wahrsten Sinn des Worts Quelle des Lebens, sondern kann auch gefährlich werden. Das zeigen die verheerenden Überschwemmungen in den letzten Jahren.
Zum Wasser gehört ein gesunder Boden. Böden weisen ein Viertel aller biologischen Arten auf. Bodenorganismen produzieren auf der Größe eines Fußballfeldes pro Jahr 25.000 kg organisches Material. Der von US-Wissenschaftlern bezifferte Wert der Biodiversität der Böden liegt schätzungsweise bei gewaltigen 1,17 Billionen Euro im Jahr. Vor diesem Hintergrund brauchen gerade auch Böden einen ausreichenden Schutz.
Unser Ziel ist es, die natürlichen Lebensgrundlagen zu schützen.
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Wir beraten Sie in Fragen zu Wasserrecht und führen wasserrechtliche Genehmigungsverfahren durch, z. B. für Grundwasserwärmepumpen.
Wir klären öffentlich-wasserrechtliche Fragen, z. B. bezüglich Duldungsrechten, Unterhaltspflichten oder gesetzlicher Ansprüche. Das Wasserrecht umfasst alle oberirdischen Gewässer, das Grundwasser sowie den Umgang mit wassergefährdenden Stoffen.
In unserem Sachgebiet ist die Fachkundige Stelle für Wasserwirtschaft, die in ihrem Aufgabenbereich als Sachverständige tätig wird und in technischen Fragen beraten kann (Aufgaben der Fachkundigen Stelle für Wasserwirtschaft)
Im Bereich Bodenschutz sorgen wir mit den Betroffenen und den beteiligten Fachbehörden wie z. B. dem Wasserwirtschaftsamt Rosenheim für die Sanierung oder Sicherung von schädlichen Bodenveränderungen, Altlasten oder Altstandorten. Beim Verdacht darauf untersuchen wir in Zusammenarbeit mit dem Wasserwirtschaftsamt Rosenheim die Verdachtsflächen. Davon abhängig suchen wir mit den Verpflichteten Lösungen, um Gefahren zu beseitigen.
Im Altlastenkataster sind die Flächen mit schädlichen Bodenveränderungen, Altlasten oder Altstandorte verzeichnet.